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Philippe Werhahn (rechts) und Dennis Pahl bieten Kleidung mit ausgefallenen Schnitten an.

© Jessica Tomala

BERLIN, aber oho: Kollateralschaden

Philippe Werhahn und Dennis Pahl fertigen in ihrem Atelier in Neukölln multifunktionale Kleidungsstücke mit ausgefallenen Schnitten an.

Vor fast 15 Jahren beschlossen Philippe Werhahn (rechts im Bild) und Dennis Pahl gemeinsam eine Firma zu gründen. Doch nach der Schulzeit trennten sich zunächst ihre Wege. Pahl studierte freie Kunst und war in Australien als Straßenkünstler unterwegs. 2008 fuhr er zu allen Spielstätten der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz und zog einen weißen Anzug an, den die Fußballfans bunt bemalen durften. „Da entstanden wilde Kunstwerke, die im Deutschen Sportmuseum in Köln ausgestellt wurden“, sagt Pahl. Philippe Werhahn studierte Fashion- und Textil-Design in Mailand und gründete hier sein erstes Modelabel. 2009 folgte der Umzug nach Berlin, wo die Freunde ihren Plan verwirklichten und in Neukölln das Atelier für ihr Modelabel „Kollateralschaden“ eröffneten. Die Marke bietet ein multifunktionales, sportliches, aber auch elegantes Design mit weiten Ärmel- und Kragenschnitten, die sowohl Männer als auch Frauen tragen können. Die Preise der Kollektion beginnen bei 20 Euro für Accessoires und enden bei 129 Euro für 2-in-1-Pulloverkleider.

Chefs:

Philippe Werhahn (34) u. Dennis Pahl (33)

Branche: Handel

Gründungsjahr: 2010

Firmensitz: Bürknerstraße 11, Neukölln

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