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BERLIN, aber oho: Mon Plaisir

Von der Haute Couture hin zur Patisserie ist es nur ein kleiner Schritt. Früher hat Frederick Dumont für die Vogue in Paris über Mode geschrieben, heute verkauft er in Berlin feines Gebäck.

Von der Haute Couture hin zur Patisserie ist es nur ein kleiner Schritt. Früher hat Frederick Dumont für die Vogue in Paris über Mode geschrieben, heute verkauft er in Berlin feines Gebäck. Zusammen mit Robert Schlenkermann hat er vor einem Jahr das Café Mon Plaisir eröffnet. Die beiden haben sich vorgenommen, das Allerbeste aus Frankreich nach Berlin zu holen. Und das sind vor allem Macarons und andere kleine Kuchenkreationen. Die Macarons – kleine, gefüllte Baiserteilchen – importieren sie von dem berühmten Konditor Daniel Rebert aus dem Elsass. „Ich habe sehr viele Konditoreien ausprobiert. Die von Daniel Rebert sind unvergleichlich“, sagt Dumont. Die anderen Teilchen stellen er und Schlenkermann selbst her – nach französischem Originalrezept. Noch tun sich die Berliner mit dem französischen Feingebäck schwer. Anders als Franzosen sind scheinbar noch nicht viele Berliner bereit, für ein Macaron 1,40 Euro auszugeben. Das ist mit Konditorwaren nicht viel anders als mit Kleidúng. Camille Andres

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Camille Andres

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