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BERLIN, aber oho: Sag und Sal

Die Geschäftspartner Andjelko Artic und Rupert Jensch lernten sich im Druckstudium kennen. Heute produzieren die beiden Umhängetaschen, Gürtel und Etuis.

Die Geschäftspartner Andjelko Artic und Rupert Jensch lernten sich im Druckstudium kennen. Heute produzieren die beiden Umhängetaschen, Gürtel und Etuis. Eine Verbindung zu ihrem alten Metier aber blieb: Alle Produkte sind aus ausrangierten Drucktüchern gefertigt. „Das Material fühlt sich an wie Linoleum, ist aber weicher“, sagt Rupert Jensch. Die Berliner beziehen ihren Rohstoff gebraucht von Druckereien. Die meisten der Gummitücher haben die Grundfarbe blau oder grün und schwarze Abdrücke von Schriften und Bildern. „Unsere Produkte werden so zu Unikaten“, sagt Jensch.

Die DIN-A4 große Umhängetasche läuft am besten. Sie kostet je nach Ausstattung 139 Euro oder mehr. Sag und Sal will künftig auch Laptoptaschen herstellen. Die Produkte gibt es deutschlandweit in 24 Läden. In Berlin unter anderem im Kreuzberger Geschäft „Kulturpur“ in der Muskauer Straße. Außerdem sind sie online über kizuco.de erhältlich.

Der Firmenname Sag + Sal ist eine Hommage an die Mütter von Artic und Jensch. „Es handelt sich um die ersten drei Buchstaben ihrer Mädchennamen: Sagmeister und Salkovic.“ Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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