zum Hauptinhalt

BERLIN, aber oho: Winterfeldt Schokoladen

Früher standen in den alten Holzregalen und -schränken Medikamente, heute sind sie mit mehr als tausend Tafeln Schokolade gefüllt. Vor vier Jahren sind Natascha Kespy und Michael Schieben mit ihrem Geschäft für Qualitätsschokoladen in die denkmalgeschützte Apotheke in der Goltzstraße gezogen.

Früher standen in den alten Holzregalen und -schränken Medikamente, heute sind sie mit mehr als tausend Tafeln Schokolade gefüllt. Vor vier Jahren sind Natascha Kespy und Michael Schieben mit ihrem Geschäft für Qualitätsschokoladen in die denkmalgeschützte Apotheke in der Goltzstraße gezogen. Die hohen Apothekerschränke, mit denen ihr Laden eingerichtet ist, sind bereits mehr als hundert Jahre alt. Die Räumlichkeiten haben Kespy und Schieben durch Zufall entdeckt. Sie wollten sich vergrößern und Platz für ein Café schaffen. „Just in dem Moment wurde die alte Apotheke frei“, sagt Kespy. Bei der Auswahl ihrer Schokolade achten sie besonders akribisch auf die Inhaltsstoffe: „Zusätzliche Fette sollten nicht enthalten sein“, erklärt Kespy.

Das Sortiment wächst stetig: „Am Anfang haben wir die Chocolatiers noch besucht. Heute bekommen wir von überall her Proben zugeschickt.“ Die meisten Schokoladen kommen aus Frankreich, Italien oder Spanien, es gibt Sorten mit Walnüssen, Trauben oder österreichischem Käse. Im hauseigenen Café servieren die beiden frisch zubereitete Trinkschokolade in zehn Sorten, zum Beispiel Honig-Zimt, Chili oder Edel-Mandel. Zusätzlich verkaufen Kespy und Schieben ihre Schokolade auch zeitgemäß im eigenen Onlineshop. Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

ANZEIGE

Ulrich Goll

Zur Startseite