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BERLIN, aber oho: Wohn-Opposition

Früher hat Rolf Amann in verschiedenen Einrichtungshäusern gearbeitet. „Die vielen glänzend lackierten Spanplattenmöbel haben mich nie richtig überzeugt“, sagt er.

Früher hat Rolf Amann in verschiedenen Einrichtungshäusern gearbeitet. „Die vielen glänzend lackierten Spanplattenmöbel haben mich nie richtig überzeugt“, sagt er. Gemeinsam mit seiner Frau Gabrielle Schuhmacher, einer gelernten Buchhändlerin, gründete der Raumausstattungsmeister 1990 deshalb sein eigenes Einrichtungshaus für Massivholzmöbel, zunächst im Stadtteil Moabit. Auf inzwischen 400 Quadratmetern präsentieren die beiden nun in Charlottenburg eine große Auswahl an Betten, aber auch Tische, Sofas, Regale, Küchen und Textilien in Bio-Qualität. Viele der Stücke können individuell gestaltet und angepasst werden. Auch eine Auswahl an Kindermöbeln hält der Laden in der Schlüterstraße bereit. Mittlerweile ist das Ehepaar mit „Wohn-Opposition“ seit 20 Jahren im Geschäft. Auch bei Möbeln gebe es Moden, sagt der 55-Jährige. Designs und Farben änderten sich ähnlich schnell wie bei Autos. „Wir versuchen aber, keinen Trends zu folgen und setzen auf zeitloses Design“, sagt er. Massivholzmöbel, ist er überzeugt, „sind die Antiquitäten von morgen.“Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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