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BERLIN, aber oho: Wostok

„Wie ein Morgen im Tannenwald“, so beschreibt Joris van Velzen selbst den Geschmack seiner Wostok-Limonade. Es ist eine eigenartige Rezeptur: Fichtennadelöl, Kardamom und Eukalyptus stecken unter anderem in dem herb-würzigen Getränk, deren Geruch an einen Saunagang erinnert.

„Wie ein Morgen im Tannenwald“, so beschreibt Joris van Velzen selbst den Geschmack seiner Wostok-Limonade. Es ist eine eigenartige Rezeptur: Fichtennadelöl, Kardamom und Eukalyptus stecken unter anderem in dem herb-würzigen Getränk, deren Geruch an einen Saunagang erinnert. Van Velzen, der die Limonade entwickelt hat, gibt offen zu, das sei nichts für jeden: „Das ist wie bei guter Kunst – was polarisiert, kann nur gut sein“, sagt er. „Wostok“ ist der russische Begriff für „Osten“. Fast 20 Jahre hat van Velzen in Russland als Werbefotograf gearbeitet und dort die Kräuterbrause „Baikal“ kennen- und lieben gelernt. Als der Holländer dann nach Berlin zog, vermisste er das Getränk und beschloss, selbst in Deutschland eine Limonade nach Vorbild des russischen Originals auf den Markt zu bringen. Mittlerweile vertreibt van Velzen seine Wostok-Brause deutschlandweit, es gibt sie in Cafés, Kneipen oder im Supermarkt. Für dieses Jahr rechnet er mit einem Absatz von einer Million Flaschen. Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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