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BERLIN, aber oho: Yukata Kimono

Der Ausstellungsraum von Anette Maschmann wirkt wie ein großer, begehbarer Kleiderschrank. Dicht gedrängt hängen Kimonos in allen Varianten – zum Beispiel in schlichter roter Seide oder in bunt bedruckter Baumwolle.

Von Carla Neuhaus

Der Ausstellungsraum von Anette Maschmann wirkt wie ein großer, begehbarer Kleiderschrank. Dicht gedrängt hängen Kimonos in allen Varianten – zum Beispiel in schlichter roter Seide oder in bunt bedruckter Baumwolle. Einen Großteil der japanischen Mäntel, die Deutsche vor allem als Bade- oder Hausmantel tragen, schneidert Maschmann selbst. Andere – vor allem die alten Originale – kauft sie Japanern ab. Auf die Idee, selbst zu schneidern, kam Maschmann, als sie einen besonders schönen Kimono in Paris entdeckte. „Damals habe ich festgestellt, dass es sie in Berlin kaum zu kaufen gibt.“ Sie faszinierten vor allem die besonderen Stoffe. Ihre Kunden kommen aus ganz Deutschland, nicht selten verschickt Maschmann ihre Kimonos per Post. Besondere Stücke verleiht sie aber ab und an auch – zum Beispiel an Filmproduktionsfirmen. So war einer ihrer Kimonos schon einmal in der Fernsehserie „Traumschiff“ zu sehen. Carla Neuhaus

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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