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Wirtschaft: „Berlin bleibt unser Hauptstandort“

Herr Erlen, um Schering profitabler zu machen, wollen Sie 2000 Stellen streichen. Wie weit sind Sie?

Herr Erlen, um Schering profitabler zu machen, wollen Sie 2000 Stellen streichen. Wie weit sind Sie?

Wir haben weltweit etwa 50 Prozent des Stellenabbaus hinter uns gebracht. Ich bin optimistisch, dass wir unser Ziel bis 2006 erreichen.

Auch in Berlin wollen Sie 250 Stellen abbauen. Schließen Sie betriebsbedingte Kündigungen aus?

Das ist immer unser Ziel. Und bisher haben wir auch das immer geschafft. Aber die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Bleibt der Unternehmenssitz Berlin?

Ja natürlich. Wir beschäftigen in Deutschland 40 Prozent der Mitarbeiter, wir fühlen uns hier wohl und wollen, dass Berlin auch künftig der Hauptstandort bleibt.

Deutschen Konzernen wird vorgeworfen, trotz hoher Profite Arbeitsplätze zu streichen. Ist das gerechtfertigt?

Wir sind dabei, unser Unternehmen so erfolgreich in den Weltmärkten zu machen, dass wir unseren Mitarbeitern auch langfristig Perspektiven bieten können. Das ist unsere Verantwortung, und die nehmen wir sehr ernst.

Das Gespräch führte Maren Peters.

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