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BERLINER INDUSTRIE SUCHT NACHWUCHS: Zu wenige Frauen in Metallberufen

In der Metallindustrie von Berlin und Brandenburg gelang es in diesem Jahr so gerade, die Ausbildungsplätze zu besetzen. Verbandsgeschäftsführer Christian Amsinck beklagte die „mangelnde Ausbildungsreife“ der Jugendlichen gerade für technische Berufe.

In der Metallindustrie von Berlin und Brandenburg gelang es in diesem Jahr so gerade, die Ausbildungsplätze zu besetzen. Verbandsgeschäftsführer Christian Amsinck beklagte die „mangelnde Ausbildungsreife“ der Jugendlichen gerade für technische Berufe. Das schlägt sich inzwischen zunehmend im Fachkräftebedarf nieder: In einer Umfrage des Metallverbands gab mehr als ein Drittel der Betriebe an, Probleme bei der Personalsuche zu haben. Es fehlten Facharbeiter und Ingenieure. Die Unternehmen wollen deswegen zusätzliche Bewerbergruppen erschließen. 36 Prozent gaben an, Studienabbrecher anwerben zu wollen, 31 Prozent nannten ältere Jugendliche als Zielgruppe und 26 Prozent wollen sich an Frauen wenden. Bundesweit sind nur 7,4 Prozent der Auszubildenden in der Metall- und Elektroindustrie weiblich. Das Potenzial ist also groß, wenn es den Firmen gelingt, Mädchen für Berufe wie Maschinen- und Anlagenführer oder Mechatroniker zu begeistern. way

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