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Berliner Softwarekonzern: PSI verdient mehr

Keine Krise für den Berliner Softwarekonzern

Berlin - Vor dem Hintergrund einer sehr guten Auftragslage hält der Berliner Softwarekonzern PSI trotz des schwierigen Umfelds an seinen Jahreszielen fest. Das teilte PSI am Freitag mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen mit. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem Auftragseingang von 160 Millionen Euro, einem Umsatz von 140 Millionen und einem Betriebsergebnis von 7,5 Millionen Euro.

PSI entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energie-, Produktions- und Infrastrukturmanagement. Hauptkunden sind Versorger und produzierendes Gewerbe. In der aktuellen Krise verzeichnet der Softwarekonzern nach eigenen Angaben im Inland eine steigende Nachfrage nach Lösungen, mit deren Hilfe Unternehmen ihre Abläufe rationalisieren und die Energieeffizienz verbessern können. Beim Export gebe es Erholungstendenzen in China und eine konkrete Nachfrage aus Russland. „Da größere Projekte zurzeit nur stufenweise beauftragt werden, könnte ein Fortschreiten der wirtschaftlichen Erholungstendenzen einen Auftragsboom bei PSI auslösen“, berichtet der Konzern optimistisch.

Im abgelaufenen Quartal steigerte PSI das Konzernergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode um 54 Prozent auf 1,3 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um zwölf Prozent auf 30,6 Millionen Euro. Der Auftragseingang legte um 17 Prozent auf 42 Millionen Euro zu. Auch die Zahl der Mitarbeiter stieg durch Akquisitionen des Vorjahres und gezielte Neueinstellungen um rund 100 auf 1132. vis

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