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Wirtschaft: Billigstrom vom Supermarkt nicht überall günstiger

DÜSSELDORF . Billigstrom aus dem Supermarkt ist nicht überall günstiger als beim traditionellen Energieversorger.

DÜSSELDORF . Billigstrom aus dem Supermarkt ist nicht überall günstiger als beim traditionellen Energieversorger. Darauf hat am Donnerstag die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hingewiesen. In Düsseldorf, Essen oder Hannover beispielsweise könnten typische Zweipersonenhaushalte (mit 2800 Kilowattstunden Jahresverbrauch) getrost bei den Stadtwerken als Stromlieferant bleiben, sagte der Energieexperte der Verbraucherzentrale, Jürgen Reetz. Dort liege man noch 60 bis 180 DM günstiger. Ein Unentschieden erziele der Berliner Anbieter Ares Energie AG, der über Pro Märkte Billigstrom für 29,5 Pfennig je Kilowattstunde feilbietet, im westfälischen Hagen, stellte die Organisation fest. In Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Nürnberg, Augsburg oder Bremen könne der Kunde mit dem neuen Angebot Geld sparen. Reetz rät trotz Einsparmöglichkeiten bis 20 Prozent zur Vorsicht bei der Unterschrift.

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