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Wirtschaft: BMP rutscht tiefer in die roten Zahlen

Der Berliner Risikokapitalgesellschaft BMP musste in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen höheren Vorsteuerverlust hinnehmen. Er beträgt minus 21,1 Millionen Euro (minus 41,26 Millionen Mark) nach minus 19,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Der Berliner Risikokapitalgesellschaft BMP musste in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen höheren Vorsteuerverlust hinnehmen. Er beträgt minus 21,1 Millionen Euro (minus 41,26 Millionen Mark) nach minus 19,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Auf Grund der anhaltenden Marktschwäche wurden im 3. Quartal keine Beteiligungsverkäufe getätigt, teilte die BMP AG am Montag in Berlin mit. Der Umsatz betrug Ende September 3,0 Millionen Euro. Die Aktie konnte am Montag dennoch leicht zulegen.

Die Ergebnisverschlechterung sei bedingt durch die nun vollständig abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen sowie zusätzliche Risikovorsorge auf das Beteiligungsportfolio von 10,8 Millionen Euro. Noch im Sommer diesen Jahres hatte BMP-Vorstandschef Oliver Bormann gesagt, dass sein Unternehmen das Geschäftsjahr mit einem "Gewinn im einstelligen Millionenbereich" abschließen wolle. "Mindestens eine schwarze Null" sollte es zumindest werden. Durch den allgemeinen Kursverfall und abgesagte Börsengänge von Beteiligungen waren bei BMP im vergangenen Jahr Abschreibungen von 22,6 Millionen Euro notwendig geworden.

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