zum Hauptinhalt

Wirtschaft: BMW gründet Institut für Mobilität in Berlin

BERLIN (alf)."Interdisziplinär und zukunftsorientiert" - unter diesen Maßgaben hat das BMW-Institut für Mobilitätsforschung seine Arbeit in Berlin aufgenommen.

BERLIN (alf)."Interdisziplinär und zukunftsorientiert" - unter diesen Maßgaben hat das BMW-Institut für Mobilitätsforschung seine Arbeit in Berlin aufgenommen.Zur Eröffnung lud der Münchener Konzern am Donnerstag abend in den Hamburger Bahnhof, wo BMW-Vorstandschef Bernd Pischetsrieder, der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen sowie TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers zu den Gästen sprachen.Pischetsrieder betonte, Mobilität sei ein "außerordentlich wertvolles Gut, ein Grundbedürfnis des Menschen".Die globale Arbeitsteilung setze "wachsende Mobilität unabdingbar voraus".Dem neuen Institut komme ein "hoher symbolischer Wert" zu; es solle zeigen, daß BMW das Verkehrssystem "nicht mehr dem Staat, sich selbst oder dem Zufall" überlasse.Zum Institutsstandort Berlin sagte der BMW-Chef laut Manuskript, "die Stadt im Wandel markiert den Brückenschlag zwischen Ost und West und ist damit ein Symbol für Mobiliät schlechthin".

Am Freitag veranstaltet das Institut ein Kolloquium im Lindencorso, auf dem erste Projekte präsentiert werden.Darunter "Auswirkungen politischer Entscheidungen auf Umwelt und Verkehr".Die neue BMW-Einrichtung startet mit drei Mitarbeitern und hat seinen Sitz in der Charlottenstraße.Der Leiter des Instituts, Walter Hell, nannte zwei Aufgabengebiete: Zum einen die Initiierung von Projekten durch externe Forschungseinrichtungen, sowie zweitens eine Plattformfunktion "für die Auseinandersetzung von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden".Das Institut beginnt mit einem Budget von rund einer Mill.DM; für die einzelnen Projekte können Mittel aus dem BMW-Forschungsetat beantragt werden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false