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Wirtschaft: BMW

Die Kollegen von Mercedes werden die Nachricht mit etwas Neid registrieren. BMW hat in den ersten drei Monaten mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Quartal und damit „die Position als weltweit führender Premiumhersteller gefestigt“.

Die Kollegen von Mercedes werden die Nachricht mit etwas Neid registrieren. BMW hat in den ersten drei Monaten mehr Fahrzeuge verkauft als jemals zuvor in einem Quartal und damit „die Position als weltweit führender Premiumhersteller gefestigt“. Vor Mercedes. Obgleich die BMW Group inklusive Mini, Rolls-Royce und Motorräder, bereits seit Jahren Rekordergebnisse erreicht, nimmt sie „wie geplant Kurs auf das beste Jahr in der Geschichte des Unternehmens“. Vor Steuern soll der Gewinn in diesem Jahr vier Milliarden Euro betragen, nach 3,3 Milliarden Euro in 2005. Im ersten Quartal blieb die Umsatzrendite – ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten, die das Ergebnis um 375 Millionen Euro erhöhten – stabil bei 7,9 Prozent. Eine solche Profitabilität schaffen sonst nur Porsche und Toyota.

Mit gut 106 000 Mitarbeitern baute BMW im ersten Quartal 333 000 Autos, davon 283 000 BMW, 50 000 Mini und 107 Rolls-Royce. In diesem Jahr kommt noch das Z4 Coupé und das 3er Coupé auf den Markt. Für 2008 sind zwei ganz neue Modellreihen angekündigt: Ein Auto mit sehr variablem Innenraum, „mit dem man tagsüber das Mountainbike ins Gebirge transportiert und abends in die Oper fährt“, wie BMW-Chef Helmut Panke sagt. Und ein Crossover, in diesem Fall eine Mischung aus dem Geländewagen X5 und der 6er Reihe, einem Coupé. alf

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