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Wirtschaft: Börsengang der Deutschen Post: 670 000 Interessenten für Aktie Gelb

Der für den 20. November geplante Börsengang der Deutschen Post AG, Bonn, sei bei den deutschen Privatanlegern auf eine "sehr erfreuliche Resonanz" gestoßen.

Der für den 20. November geplante Börsengang der Deutschen Post AG, Bonn, sei bei den deutschen Privatanlegern auf eine "sehr erfreuliche Resonanz" gestoßen. Dies teilten das Bundesministerium für Finanzen, die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Post anlässlich der offiziellen Veröffentlichung des Börsenprospekts mit. Über 670 000 Interessenten für die "Aktie Gelb" seien bislang über die Hotline der "Gelbe Draht" registriert. Außerdem seien im Oktober mit einer zweiten Briefaktion bundesweit 20 Millionen Haushalte über den Börsengang informiert worden. Auch das Beteiligungsprogramm für die Mitarbeiter habe seit dem Start am 1. September regen Zuspruch gefunden. Von den rund 244 000 Teilnahmeberechtigten hätten bereits mehr als 117 000 die "Aktie Gelb" gezeichnet. Das ist weniger als die Hälfte der Mitarbeiter. Über einen Aktienoptionsplan sollen außerdem rund 1000 Führungskräfte der Post an dem Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Danach können innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren Aktienoptionen auf den Bezug von bis zu 50 Millionen Postaktien ausgegeben werden. Die Ausübung der Optionen ist jeweils frühestens nach einer Laufzeit von drei Jahren möglich und an das Erreichen von absoluten und relativen Erfolgszielen des Unternehmens gekoppelt. Die Post wird eine Mehrzuteilungsoption von knapp 47,9 Millionen Aktien anbieten. Darüber hinaus werde das Logistik-Unternehmen 278 bis 319 Millionen Aktien zur Zeichnung anbieten, heißt es in dem am Dienstag offiziell veröffentlichten Börsenprospekt.

agr

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