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Wirtschaft: Briefmonopol

Für einen Großteil der Briefe, die in Deutschland befördert werden, hat die Deutsche Post noch immer eine Exklusivlizenz, das so genannte Briefmonopol (Interview Seite 15). Zwar ist dieses zum Jahresanfang eingeschränkt worden, dennoch hat das Unternehmen noch immer eine komfortable Sonderstellung: Briefe bis zu einem Gewicht von 100 Gramm dürfen hier zu Lande auch weiterhin ausschließlich vom früheren Staatsunternehmen transportiert werden.

Für einen Großteil der Briefe, die in Deutschland befördert werden, hat die Deutsche Post noch immer eine Exklusivlizenz, das so genannte Briefmonopol (Interview Seite 15). Zwar ist dieses zum Jahresanfang eingeschränkt worden, dennoch hat das Unternehmen noch immer eine komfortable Sonderstellung: Briefe bis zu einem Gewicht von 100 Gramm dürfen hier zu Lande auch weiterhin ausschließlich vom früheren Staatsunternehmen transportiert werden. Dieser Bereich macht den Löwenanteil bei der Briefbeförderung aus. Bis Ende 2002 hatte das Postmonopol im nationalen Briefverkehr sogar alle Briefe bis zu einer Gewichtsgrenze von 200 Gramm umfasst. Bundeskabinett und Bundesrat haben dieses aber im vergangenen Jahr mit Wirkung zum 1. Januar 2003 geändert. Ab dem 1. Januar 2006 soll die Gewichtsgrenze dann weiter abgesenkt werden – auf Briefe mit einem Gewicht von bis zu 50 Gramm. Tsp

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