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Wirtschaft: British Airways ist pessimistisch

Die britische Fluggesellschaft British Airways (BA) fliegt – im Gegensatz zu ihrer NochTochter Deutsche BA – wieder profitabel. In den vergangenen drei Monaten 2002 verbuchte die Linie einen Gewinn vor Steuern von 25 Millionen Pfund (rund 38 Millionen Euro) – im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 160 Millionen Pfund angefallen.

Die britische Fluggesellschaft British Airways (BA) fliegt – im Gegensatz zu ihrer NochTochter Deutsche BA – wieder profitabel. In den vergangenen drei Monaten 2002 verbuchte die Linie einen Gewinn vor Steuern von 25 Millionen Pfund (rund 38 Millionen Euro) – im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 160 Millionen Pfund angefallen. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2002/03 stieg der Gewinn vor Steuern damit auf 335 Millionen Pfund nach einem Verlust von 114 Millionen Pfund im Vorjahreszeitraum.

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatte das Unternehmen – wie alle klassischen Fluglinien – einen starken Rückgang bei den Passagierzahlen verbucht und ein drastisches Sparprogramm aufgelegt. Neben dem Verkauf der unprofitablen Tochter DBA bedeutete das weniger Flüge und Stellenabbau. Seit August 2001 hat die Gesellschaft bereits rund 9200 Arbeitsplätze gestrichen. Bis diesen März sollen weitere 800 wegfallen, und bis März 2004 noch einmal 3000. Trotz der erzielten Erfolge ist der Ausblick des Unternehmens wenig optimistisch. „Wir erwarten für 2003 einen härteren Wettbewerb als im vergangenen Jahr“, hieß es. Vor diesem Hintergrund – und wegen Unsicherheiten im Nahen Osten – rechne BA mit stagnierenden Umsätzen. hop

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