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Wirtschaft: Buchpreisbindung fällt: Grünes Licht für das neue System zur Preisgestaltung zwischen Verlegern und Buchhändlern

Die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich wird wie geplant zum 1. Juli fallen.

Die grenzüberschreitende Buchpreisbindung zwischen Deutschland und Österreich wird wie geplant zum 1. Juli fallen. Die EU-Wettbewerbshüter gaben am Donnerstag grünes Licht für das vor vier Monaten vereinbarte neue System zur Preisgestaltung zwischen Verlegern und Buchhändlern. Bei Lieferungen vom einen Land ins andere dürfen damit keine Preise mehr vorgegeben werden. Grundsätzlich frei sind vom 1. Juli an auch die Preise für Bücher, die ursprünglich aus Deutschland kommend von Österreich wieder nach Deutschland zurückimportiert werden. Dem Kompromiss zufolge können Verleger und Buchhändler innerhalb Deutschlands und Österreichs weiter feste Preise für Bücher vereinbaren. "In keinem Fall" dürfen aber über das Internet verkaufte Bücher an feste Preise gebunden werden.

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