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Wirtschaft: Bundesregierung prüft Lohnsubvention

Die Bundesregierung wird sich nun offenbar doch intensiver mit der Ausweitung der Subventionierung von Niedriglohnjobs beschäftigen. Zwar werde es vor Weihnachten keine Entscheidungen darüber geben, hieß es am Freitag.

Die Bundesregierung wird sich nun offenbar doch intensiver mit der Ausweitung der Subventionierung von Niedriglohnjobs beschäftigen. Zwar werde es vor Weihnachten keine Entscheidungen darüber geben, hieß es am Freitag. Dennoch würden verschiedene Modelle geprüft. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller befürwortet eine Neuregelung der 630-Mark-Jobs. Eine Anhebung der Einkommensgrenze auf 1000 bis 1400 Mark könnte mehr Arbeitsverträge schaffen, sagte Müller am Freitag auf einer SPD-Tagung in München. Noch vor einem Monat hatte er sich von einem entsprechenden Vorstoß seiner Staatssekretärin Margareta Wolf von den Grünen distanziert. Derzeit wird für geringfügige Beschäftigung mit maximal 630 Mark Einkommen weniger Steuern und Sozialabgaben gezahlt. In verschiedenen Bundesländern laufen seit Monaten Modellversuche - allerdings mit geringem Erfolg.

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