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CHATROOM-VERBOT: Tratschen als Gefahr

Chatrooms sind gefährlich – zumindest für Banker. Auch die britische Großbank Royal Bank of Scotland verbietet nun nach mehreren Manipulationsskandalen ihren Kapitalmarkt-Händlern die Nutzung dieser virtuellen Treffpunkte.

Chatrooms sind gefährlich – zumindest für Banker. Auch die britische Großbank Royal Bank of Scotland verbietet nun nach mehreren Manipulationsskandalen ihren Kapitalmarkt-Händlern die Nutzung dieser virtuellen Treffpunkte. Verboten wird so der Kontakt mit Händlern anderer Banken, bei Brokern und Wertpapierhäusern, sofern nicht bestimmte Kriterien erfüllt werden. Auch private Chatrooms in Internet-Netzwerken werden untersagt. Insidern zufolge hatte zuletzt schon die Deutsche Bank ihr Verbot für diese Gesprächszirkel vom Devisen- und Anleihehandel auf andere Sparten ausgeweitet. Zudem hat mit JP Morgan auch die größte US-Bank laut mit der Situation vertrauten Personen ähnliche Vorgaben gemacht. Damit sollen neue Manipulationsskandale verhindert werden, die den Banken zuletzt hohe Strafen eingebracht hatten. Oft gab es Absprachen über Chatrooms. rtr

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