Die Chemiebranche hat die Parteien in den Koalitionsverhandlungen aufgefordert, für einen „Kostenstopp“ in der Energiewende zu sorgen. „Die Förderung für Neuanlagen der Erneuerbaren Energien muss mit sofortiger Wirkung ausgesetzt werden“, sagte der Präsident des Branchenverbands VCI, Karl-Ludwig Kley, am Mittwoch in Berlin. Das ermögliche den Spielraum für eine Reform des EEG. Der Verband forderte zudem den Erhalt der Entlastungsregelungen für die Industrie. In diesem Jahr koste das EEG die Branche 800 Millionen Euro. Sollten die Entlastungen ganz abgeschafft werden, stünden laut einer
Studie im Auftrag des VCI 40 000 Jobs in der Branche auf dem Spiel. jmi
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