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Wirtschaft: Christ setzt auf Expansion

Juwelierkette wächst entgegen dem Branchentrend BERLIN (dr).Der schwierigen konjunkturellen Situation zum Trotz: Die Christ Juweliere und Uhrmacher expandiert und ist für die Zukunft ausgesprochen zuversichtlich.

Juwelierkette wächst entgegen dem Branchentrend BERLIN (dr).Der schwierigen konjunkturellen Situation zum Trotz: Die Christ Juweliere und Uhrmacher expandiert und ist für die Zukunft ausgesprochen zuversichtlich.Hatte es die Schmuck- und Uhrenbranche mit einem Umsatzminus von rund 4 Prozent zu tun, konnte Christ seinen Umsatz auf 624,3 (Vorjahr 585) Mill.DM steigern.Dies entspricht einem Plus von 6,1 Prozent.Auf vergleichbarer Fläche bleibt immer noch eine Steigerung um 4,5 Prozent. Das Schwergewicht lag dabei auf dem Schmuckgeschäft.Hier wurden 63,7 (67,6) Prozent des Umsatzes erzielt.Auf die Uhren entfielen 34,3 (30,1) Prozent.Der Rest entfiel auf Zubehör und Service.Dabei wird Service bei Christ groß geschrieben. Das Ergebnis der Gesellschaft war mit 35 Mill.DM ausgeglichen, wobei rund 12,5 Mill.DM in das bestehende Filialnetz investiert wurden.In den kommenden Jahren will Christ, die seit dem 1.Januar 1995 zum Douglas-Konzern gehören, die Umsatzrendite jedoch deutlich erhöhen.Mittelfristig wird eine Umsatzrendite von 5 Prozent angestrebt.Insgesamt ist Christ in 100 Städten mit über 200 Fachgeschäften und rund 2000 Mitarbeitern vertreten. In Berlin war Christ Ende des vergangenen Jahres mit 13 Filialen vertreten.Neu eröffnet wurden im vergangenen Jahr die Geschäfte in der Tauentzienstraße, in der Gropius-Passage, im Forum Köpenick und im Einkaufszentrum Gesundbrunnen.Die Filiale im KaDeWe wurde komplett renoviert.Christ beschäftigte rund 150 Mitarbeiter davon 14 Auszubildende.In Zukunft soll sogar jeder zehnte Arbeitsplatz ein Ausbildungsplatz sein.In Berlin wurde ein Umsatz von rund 450 Mill.DM erzielt.Eine weitere Expansion ist geplant.Neben der bereits 1991 eröffneten Filiale in der Friedrichstraße ist eine weitere an den Arkaden am Potsdamer Platz geplant.Im kommenden Jahr sollen zwei weitere am Borsigturm und in der Schönhauser Allee folgen.Innerhalb von drei Jahren soll in Berlin ein Umsatz von rund 100 Mill.DM realisiert werden.

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