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Wirtschaft: Coca-Cola startet 2002 mit Verlust

Die Coca-Cola Company hat im ersten Quartal 2002 einen Verlust von 125 Millionen Dollar (143 Millionen Euro) oder fünf Cents je Aktie verbucht. Änderungen amerikanischer Buchführungsvorschriften waren für den Verlust verantwortlich, erklärte das Unternehmen am Dienstag in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia).

Die Coca-Cola Company hat im ersten Quartal 2002 einen Verlust von 125 Millionen Dollar (143 Millionen Euro) oder fünf Cents je Aktie verbucht. Änderungen amerikanischer Buchführungsvorschriften waren für den Verlust verantwortlich, erklärte das Unternehmen am Dienstag in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia). Coca-Cola hatte im Vorjahresabschnitt noch 863 Millionen Dollar oder 35 Cents je Akte verdient. Ohne buchtechnische Änderungen und auf wechselkursneutraler Basis hat Coca-Cola in den ersten drei Monaten des Jahres 40 Cents je Aktie verdient. Damit wurden die Erwartungen der Finanzmärkte leicht übertroffen. Der Quartalsumsatz stieg um drei Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar. Der Getränkeabsatz erhöhte sich weltweit um fünf Prozent. Coca-Cola-Chef Doug Daft verwies darauf, dass die Schlüsselmärkte USA, Deutschland, Japan und Mexiko alle Steigerungsraten von fünf Prozent oder mehr verbucht hätten. In Zukunft will Coca-Cola eine Cola-Limonade mit Vanillegeschmack auf den Markt bringen. Das neue Getränk kommt am 15. Mai zunächst in den USA in den Handel, später auch in Kanada.

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