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Wirtschaft: „Das Unternehmen hat eine Zukunft“

Herr Huep, seit wann haben Sie ein Auge auf Herlitz geworfen? Schon vor zwei Jahren haben wir uns Herlitz angeguckt.

Herr Huep, seit wann haben Sie ein Auge auf Herlitz geworfen?

Schon vor zwei Jahren haben wir uns Herlitz angeguckt. Allerdings war damals unklar, welche Linien die Gläubigerbanken verfolgen und wie sich die Geschäfte entwickeln würden.

Und die Lage hat sich so grundlegend geändert?

Die letzten zwei Jahre sind gut für Herlitz gelaufen. Das hat letztlich das Interesse ausgelöst.

Trotzdem ist die Bürowarenbranche nicht gerade einfach. Wieso gehen Sie davon aus, dass auch die kommenden Jahre gut für Herlitz laufen werden?

Ein Unternehmen, das trotz großer Einschränkungen etwa bei den Investitionen seine Kunden halten konnte, hat auch eine Zukunft.

Heißt Zukunft auch: Expansion?

Wir sind für Zukäufe aufgeschlossen. Es müssen aber überschaubare Schritte sein. Dafür wird Advent auch zusätzliches Geld bereitstellen – das gehört zu den Kernaktivitäten eines Finanzinvestors. Und bei unseren Engagements in Deutschland haben wir bisher Wertsteigerungen für die Unternehmen, die Beschäftigten und für Advent erreicht.

Das Gespräch führte Bernd Hops.

Ralf Huep

ist Geschäftsführer der Advent GmbH, der deutschen

Tochter des

amerikanischen

Investors

Advent International

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