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Ein Eurofighter auf der ILA in Berlin.

© Axel Schmidt/REUTERS

Dassault Aviation und Airbus: Deutschland und Frankreich wollen gemeinsames Kampfflugzeug bauen

Die Flugzeughersteller Airbus und Dassault Aviation haben am Mittwoch ein Grundsatzabkommen über die Entwicklung eines deutsch-französischen Kampfflugzeuges vereinbart.

Die Flugzeugherstellter Airbus und Dassault Aviation haben am Mittwoch ein Grundsatzabkommen über die Entwicklung eines deutsch-französischen Kampfflugzeuges vereinbart. Wie die beiden Unternehmen am Mittwoch auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin (ILA) bekannt gaben, sollen die Flugzeuge um das Jahr 2040 in Produktion gehen.

Beide Firmen hätten eine entsprechende Absichtserklärung zum "Future Air Combat System" (FCAS) unterzeichnet, erklärten Dassault-Chef Eric Trappier und der für Rüstung zuständige Airbus-Manager Dirk Hoke am Mittwoch. Das FCAS-Programm soll ein Kampfflugzeug, Drohnen sowie Kommunikationsinfrastruktur umfassen. Nun warteten die Unternehmen darauf, dass sich Deutschland und Frankreich auf Details einigten und diese bekanntgeben.

Das soll nach Angaben aus Bundeswehrkreisen am Rande der Berliner Luftfahrtausstellung ILA geschehen, die die nächsten Tage in Berlin stattfindet. Die Regierungen der beiden Länder hätten sich grundsätzlich auf die Kernaufgaben des neuen Kampfjets geeinigt, der langfristig den Eurofighter beziehungsweise die Rafale der französischen Luftwaffe ablösen soll, hieß es. Ein entsprechendes Dokument solle am Rande der ILA unterzeichnet werden. (Reuters/AFP)

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