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Wirtschaft: Depfa dementiert Unregelmäßigkeiten beim BMZ-Verkauf

WIESBADEN (ADN). Die Depfa Bank hat Unregelmäßigkeiten beim Kauf von Anteilen am Gebäude des Bundesmisteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) für ihre Seite ausgeschlossen.

WIESBADEN (ADN). Die Depfa Bank hat Unregelmäßigkeiten beim Kauf von Anteilen am Gebäude des Bundesmisteriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) für ihre Seite ausgeschlossen. Die Bank teilte mit, daß eine Tochtergesellschaft sich mit 22,5 Prozent an der Objektgesellschaft beteiligt habe. In die Geschäftsführung der kaufenden Gesellschaft sei man aber nicht eingebunden gewesen. Die Bank reagierte damit auf Presseberichte, nach denen beim Verkauf des neuen BMZ-Gebäudes in Bonn Schmiergelder in Höhe von sechs Mill. DM geflossen seien. Einer der Begünstigten soll der Veba-Immobilien-Manager Dieter Diekmann sein. Er wurde am vergangenen Mittwoch verhaftet, berichtete der "Stern" vorab. Zeitgleich wurde auch der Bonner Bauträger Berthold Kaaf festgenommen. Im Jahr 1994 hatten Kaaf und der Heidelberger Baulöwe Roland Ernst das BMZ-Gebäude für 290 Mill. DM an ein Konsortium veräußert.

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