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Wirtschaft: Der Chemiekonzern will mindestens 5000 Jobs streichen

Der Chemiekonzern BASF will an seinem Stammsitz Ludwigshafen bis 2003 mehr als 5000 Arbeitsplätze abbauen. Auf eine entsprechende Betriebsvereinbarung einigten sich Unternehmensleitung, Betriebsrat und der Sprecherausschuss der leitenden Angestellten am Mittwoch.

Der Chemiekonzern BASF will an seinem Stammsitz Ludwigshafen bis 2003 mehr als 5000 Arbeitsplätze abbauen. Auf eine entsprechende Betriebsvereinbarung einigten sich Unternehmensleitung, Betriebsrat und der Sprecherausschuss der leitenden Angestellten am Mittwoch. "Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes langfristig zu erhalten und auszubauen, müssen wir den Personalbestand bedarfsgerecht gestalten", sagte BASF-Arbeitsdirektor Helmut Becks. Das Unternehmen versprach einen sozial verträglichen Jobabbau unter Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen.

Nach den Worten Becks soll die Zahl der BASF-Beschäftigten am Standort Ludwigshafen von derzeit 42 157 bis Jahresende auf rund 41 000 sinken. 2001 bis 2003 sollen pro Jahr mindestens 1300 weitere Stellen gestrichen werden. Um dies zu bewerkstelligen, setzt die BASF auf zusätzliche Anreize für ein freiwilliges Ausscheiden.

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