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Wirtschaft: Der erste Filmhändler geht an die Börse Kinowelt

Aktien am Neuen MarktVON (RO) FRANKFURT (MAIN). Mit dem Hollywood-Erfolg "Der englische Patient" macht die Kinowelt AG in München viel Geld: Das Unternehmen erwirbt Grundrechte an Filmen, um von der Vermarktung der Filme vom Kino über das Video bis hin zum Verkauf der Fernsehrechte zu profitieren.

Aktien am Neuen MarktVON (RO) FRANKFURT (MAIN). Mit dem Hollywood-Erfolg "Der englische Patient" macht die Kinowelt AG in München viel Geld: Das Unternehmen erwirbt Grundrechte an Filmen, um von der Vermarktung der Filme vom Kino über das Video bis hin zum Verkauf der Fernsehrechte zu profitieren.Jetzt geht die Kinowelt an die Börse.Zwischen 47 und 55 DM müssen Interessenten für eine Aktie auf den Tisch legen.Bis Donnerstag können sie die Papiere des ersten börsennotierten Filmehändlers beim Bankenkonsortium unter Führung der BHF-Bank ordern.Am Freitag wird der Emissionspreis bekanntgegeben.Am 12.Mai werden die Aktien das erste Mal am Neuen Markt in Frankfurt gehandelt.Die Gründer-Familie Kölmel wird nach dem Börsengang noch 71 Prozent der Anteile halten.Knapp 22 Prozent werden breit gestreut.Als erstes Unternehmen bietet die Kinowelt AG mit Blick auf die Europäische Währungsunion nennwertlose Stückaktien an.Im vorigen Jahr setzte die Kinowelt 119 Mill.DM um, 130 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.Der Jahresfehlbetrag von 1,2 Mill.DM wurde in einen Jahresüberschuß von 1,2 Mill.DM umgekehrt.

(RO)

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