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Große Pläne. Facebook-Chef Mark Zuckerberg schielt auf den Milliarden-Markt China.

© Reuters

Der Miliarden-Markt lockt: Facebook prüft Sprung nach China

Bislang ist das weltgrößte Online-Netzwerk in China gesperrt - trotzdem denkt Mark Zuckerberg darüber nach, im Reich der Mitte aktiv zu werden.

Trotz der Geschäftsbeschränkungen in China spielt Facebook mit dem Gedanken, dort ein Vertriebsbüro zu eröffnen. Damit könnten chinesische Werbetreibende unterstützt werden, die über Facebook Kunden im Ausland erreichen wollen, sagte der für die Unternehmensentwicklung zuständige Facebook-Manager Vaughan Smith. Die Internetseiten des weltgrößten Online-Netzwerks mit 1,3 Milliarden Mitgliedern sind in der Volksrepublik gesperrt.

Smith äußerte sich nicht dazu, wann die ersten Facebook-Mitarbeiter in China ihre Arbeit aufnehmen könnten. Die Agentur Bloomberg hatte am Montag berichtet, Facebook könnte das Büro binnen eines Jahres eröffnen. Die Nutzung des Online-Netzwerks ist in China derzeit verboten. Angesichts der Zensur-Anforderungen der Regierung schreckt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bisher davor zurück, den Dienst nach China zu bringen.
Facebook verkauft aber bereits Anzeigen-Plätze an chinesische Firmen über ein kleines Büro in Hongkong. (Reuters, dpa)

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