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DESERTEC: Schon mehr als 20 Konzerne sind dabei

„Die Wüsten der Erde empfangen in sechs Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem Jahr braucht.“Dieser Satz des Desertec-Vordenkers Gerhard Knies steht am Anfang jeder Broschüre der Initiative.

„Die Wüsten der Erde empfangen in sechs Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem Jahr braucht.“

Dieser Satz des Desertec-

Vordenkers Gerhard Knies steht am Anfang jeder Broschüre der Initiative. Gegründet wurde sie im Jahr 2003 vom Club of Rome, dem Hamburger Klimaschutz-Fonds und dem Jordanischen Nationalen Energieforschungszentrum. Vergangenen Juli dann unterzeichneten 13 Unternehmen feierlich eine Absichtserklärung. Dazu gehören von deutscher Seite die Münchener Rück, Siemens, die Deutsche Bank, Eon, Solar Millennium und Schott Solar; aus der Schweiz der Technologiekonzern ABB sowie die Netzbetreiber Enel (Italien), EdF (Frankreich) und Red Eléctrica (Spanien). Seither kamen einige Unternehmen dazu, zum Beispiel Energieversorger aus Nordafrika. Vergangene Woche wurde bekannt, dass der ehemalige Leiter des UN-Umweltprogramms, Klaus Töpfer, der Initiative als Berater zur Verfügung stehen wird. kph

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