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Wirtschaft: Designierter Bahn-Chef erwägt radikalen Umbau

Der designierte Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, erwägt einen radikalen Umbau des Konzerns. Die erst in diesem Jahr vollzogene Aufteilung des Konzerns in fünf eigenständige Aktiengesellschaften soll wieder abgeschafft werden.

Der designierte Chef der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, erwägt einen radikalen Umbau des Konzerns. Die erst in diesem Jahr vollzogene Aufteilung des Konzerns in fünf eigenständige Aktiengesellschaften soll wieder abgeschafft werden. Entsprechende Überlegungen bestätigten Bahn-Aufsichtsratskreise am Donnerstag in Berlin. Ob sich Mehdorn überhaupt damit durchsetzen könne und wann das Thema aktuell sei, stehe aber noch nicht fest, hieß es zu einem Bericht des "manager magazin". Ein solcher Plan erfordere mehrere Gesetzesänderungen, meinte ein Aufsichtsrat. Inzwischen steht fest, dass Mehdorn zum 16. Dezember den Vorstandsvorsitz der Bahn AG übernimmt. Laut "manager magazin" will der neue Bahnchef die Tochterfirmen so weit wie möglich mit der Konzernholding verschmelzen. Er könne sich zudem vorstellen, das Streckennetz ganz aus dem Bahnkonzern herauszulösen.

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