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Wirtschaft: Deutsche Bahn: Unternehmen erläutert Tarifpläne für den Nahverkehr

Bahn-Sprecher Dirk Grosse-Leege hat am Wochende indirekt bestätigt, dass die Bank ihre Preise, besonders im Nahverkehr, erhöhen will und die Grundzüge des neuen Tarifsystems erläutert. Grosse-Leege sagte zum Thema Nahverkehr, von den Wettbewerbern der Bahn gebe es Signale, dass diese 2002 ihre Preise erhöhen wollten.

Bahn-Sprecher Dirk Grosse-Leege hat am Wochende indirekt bestätigt, dass die Bank ihre Preise, besonders im Nahverkehr, erhöhen will und die Grundzüge des neuen Tarifsystems erläutert. Grosse-Leege sagte zum Thema Nahverkehr, von den Wettbewerbern der Bahn gebe es Signale, dass diese 2002 ihre Preise erhöhen wollten. Dem werde das Unternehmen folgen. Schon für 2001 sei für Strecken, über deren Preisgefüge die Bahn nicht allein entscheiden konnte, der Preis erhöht worden. "Wo wir allein den Preis bestimmen konnten, ist er 2001 nicht erhöht worden", betonte er. Das habe die Bahn einen "hohen zweistelligen Millionenbetrag" gekostet. Dies sei aber 2002 nicht wiederholbar. Zum neuen Tarifsystem ab 2002, sagte er, für Fernreisende, die frühzeitig buchten, solle Bahnfahren billiger werden. Wer kurzfristig seine Fahrkarte kaufe, zahle gegebenenfalls mehr als heute. Zugleich werde die Bahncard "deutlich billiger als heute".

Zu einem Bericht des "Spiegel", bei den Sanierungsplänen der Bahn stünden vor allem die Bahntöchter Berliner DB Bahnbau, die DB Gleisbau in Duisburg und die Ostberliner Unternehmen DB Gleis- und Tiefbau GmbH auf dem Prüfstand, sagte Grosse-Leege, es handle sich um ein internes Papier. Unabhängig vom Verkauf ihrer "Cash- und Ergebnisvernichter" habe die Bahn für einige Konzerntöchter bereits einen drastischen Beschäftigtenabbau bis 2005 eingeplant. So solle bei der DB Bahnbau die Mitarbeiterzahl auf knapp 2600 (1999: knapp 7000) sinken.

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