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Wirtschaft: Deutsche Firmen forschen zunehmend im Ausland

Deutsche Unternehmen verstärken nach Darstellung des DIW ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen (FuE) im Ausland. Die Internationalisierung gehe aber nicht zu Lasten der Forschung im Inland, geht aus dem jüngsten Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.

Deutsche Unternehmen verstärken nach Darstellung des DIW ihre Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen (FuE) im Ausland. Die Internationalisierung gehe aber nicht zu Lasten der Forschung im Inland, geht aus dem jüngsten Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Wachsende FuE-Aufwendungen im Ausland seien in den meisten Fällen Resultat der Expansion in neue Märkte und nicht der Verlagerung von Kapazitäten. Hauptmotive für den Ausbau von FuE-Aktivitäten im Ausland seien

Markterschließung und der Erwerb von technologischem Wissen. 1997 betrugen die FuE-Aufwendungen deutscher Firmen im Ausland etwa 12,5 Milliarden Mark. Das entspreche etwa einem Fünftel ihrer Aufwendungen im Inland. Rund die Hälfte entfiel auf Chemie- und Pharmabetriebe.

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