zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Deutsche Wehrindustrie fürchtet um Aufträge

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) befürchtet auf Grund der beabsichtigten Kürzungen im Verteidigungsetat eine "existenzielle Bedrohung" der Wehrindustrie in der Bundesrepublik. Dadurch könnten bis zu 20 000 Arbeitsplätze verloren gehen, erklärte der BDI am Donnerstag in Berlin.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) befürchtet auf Grund der beabsichtigten Kürzungen im Verteidigungsetat eine "existenzielle Bedrohung" der Wehrindustrie in der Bundesrepublik. Dadurch könnten bis zu 20 000 Arbeitsplätze verloren gehen, erklärte der BDI am Donnerstag in Berlin. Nach der Behandlung des Verteidigungsetats im Haushaltsausschuss des Bundestags sei bis zum Jahr 2003 mit einer Verringerung der Haushaltsmittel um 18,63 Milliarden Mark zu rechnen, kritisierte der BDI. Dies würde zur Hälfte den investiven Haushalt und damit unmittelbar Aufträge an die wehrtechnische Industrie treffen. Ein Großteil der Branche werde dann in Deutschland nicht mehr zu erhalten sein.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false