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Wirtschaft: DGB stellt neues Ausbildungskonzept vor

Mit einem neuen kostengünstigen Konzept will der DGB in den nächsten Jahren für mehr Ausbildungsplätze im Osten sorgen. Ziel ist die Schaffung von 15 000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverhältnissen, sagte DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock am Freitag.

Mit einem neuen kostengünstigen Konzept will der DGB in den nächsten Jahren für mehr Ausbildungsplätze im Osten sorgen. Ziel ist die Schaffung von 15 000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverhältnissen, sagte DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock am Freitag. Mit dem Konzept, das in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern bereits umgesetzt wird, wollen die Ost-DGB-Landesbezirke einen Beitrag zum Bündnis für Arbeit leisten. Der Schwerpunkt wird auf Ausbildungsstellen in Informationstechnik- und Multimediaberufen sowie bei Existenzgründern gelegt. Die "Triale Ausbildungsinitiative" soll aus Mitteln des Bund-Länder-Sonderprogramms Gemeinschaftsinitiave Ost finanziert werden. Das Konzept sieht Fördermittel von 12 000 Mark pro Ausbildungsplatz vor. Dies sei weniger als die Hälfte dessen, was 1999 in der Gemeinschaftsinitiative für eine Stelle ausgegeben worden sei.

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