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Wirtschaft: Die Affenbande schlägt sich gut

Berlin - Gegenüber vielen Mitspielern des Planspiels Börse der Berliner Sparkassen hat die „Affenbande“ des 10. Gymnasiums aus Berlin-Lichtenberg einen Erfahrungsvorteil: Drei der fünf Gruppenmitglieder machen schon zum zweiten Mal mit.

Berlin - Gegenüber vielen Mitspielern des Planspiels Börse der Berliner Sparkassen hat die „Affenbande“ des 10. Gymnasiums aus Berlin-Lichtenberg einen Erfahrungsvorteil: Drei der fünf Gruppenmitglieder machen schon zum zweiten Mal mit. Immerhin liegen sie die zweite Woche in Folge auf Platz eins in Berlin. „Letztes Jahr sind wir durch den Wirtschaftsunterricht drauf gekommen“, sagt Timm Hirsch, der die Gruppe anführt.

Diesmal war es der 17-Jährige selbst, der zwei Teilnehmerinnen vom vergangenen Jahr, Jaqueline Schnabel und Caroline Andre, wieder für zehn Wochen fiktiven Aktienhandel mobilisierte. Mit Dominic Miethe und Daniel Nordmann war die Gruppe aus der elften Klasse komplett. Die meisten Investitionsvorschläge stammen allerdings von Timm. Ein Großteil des Startdepots von 50000 Euro ging in Wertpapiere des Computerherstellers Apple. „Den Tipp hatte ich von der Internetseite des Planspiels.“ Anregungen holt sich Timm auch aus dem Tagesspiegel und über Börsennachrichten im Fernsehen.

Rund 13000 Euro legte die Affenbande in dem spanischen Hotelunternehmen NH Hoteles an – dessen Kurs allerdings sinkt. Knapp 6000 Euro wurden in das internationale Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS investiert. Die 400 Aktien der französischen Bank Crédit Agricole „haben wir wegen der Tour de France gekauft“, sagt Timm. Bis zur Spielmitte am 8. November hat sich die Affenbande damit gut geschlagen.sher

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