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Wirtschaft: Die Berliner und Brandenburger Gründerszene trifft sich

Die Berlin-Brandenburger Innovations- und Gründungsoffensive (Bingo) prämierte in der zweiten Stufe des Business Plan-Wettbewerbs 1998 die zehn besten Ideen für Unternehmensgründungen mit je 3000 DM.Die Zahl der eingereichten Wettbewerbsbeiträge übertraf mit 85 deutlich die des Vorjahres (69).

Die Berlin-Brandenburger Innovations- und Gründungsoffensive (Bingo) prämierte in der zweiten Stufe des Business Plan-Wettbewerbs 1998 die zehn besten Ideen für Unternehmensgründungen mit je 3000 DM.Die Zahl der eingereichten Wettbewerbsbeiträge übertraf mit 85 deutlich die des Vorjahres (69).Zu den prämierten Geschäftsideen gehörte ein Architekturkonzept für energiesparendes Bauen, ein Verlag für Architektur-Publikationen in neuer Form, visuelle Sprachtrainingshilfen für gehörlose Kinder und Erwachsene, der Vertrieb multimedialer Kunstführer für Berlin, ein neues System zur Kontrolle von Räumen mit hoher Luftreinheit, eine Solaranlage zur ganzjährigen Warmwasserbereitstellung, ein Computersystem zur Verwaltung persönlicher Daten, eine neue Art von Prüfsensoren für Heizbrenner, ein Online-Informationsdienst für Chemie und die Herstellung von extrem schnellen optoelektronischen Empfänger-Chips in der Datenverarbeitung. Von den 212 Teilnehmern des Business Plan-Wettbewerbs kamen 147 aus Berlin, 18 aus Westdeutschland und acht aus anderen neuen Bundesländern.Die Zahl der Brandenburger Teilnehmer hat sich gegenüber 1997 auf 27 verdoppelt.Moderatorin Clarissa Ahlers von n-tv, betonte, daß sich neue Existenzgründer für die dritte und letzte Runde, die in zwei Monaten entschieden werden soll, auch jetzt noch anmelden können.Als Gastredner ermutigte Mobilcom-Chef Gerhard Schmid die Jungunternehmer: "Die Erfolgsstrategie ist immer, neue Wege zu gehen."

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