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Wirtschaft: Die D-Mark: Sonderprägung in Gold stark gefragt

Die von Bundesbankpräsident Ernst Welteke angeregte Sonderprägung von einer Million goldenen Eine-Mark-Münzen reicht offenbar nicht aus. "Wir könnten bis zu vier Millionen Goldmünzen verkaufen", zitierte die "Welt am Sonntag" den Bundesbankchef.

Die von Bundesbankpräsident Ernst Welteke angeregte Sonderprägung von einer Million goldenen Eine-Mark-Münzen reicht offenbar nicht aus. "Wir könnten bis zu vier Millionen Goldmünzen verkaufen", zitierte die "Welt am Sonntag" den Bundesbankchef. In einzelnen Kreditinstituten lägen bereits mehrere Hundert Bestellungen vor. Die Mark in Gold soll den Angaben zufolge je nach aktuellem Kurs zwischen 230 und 250 Mark kosten. Weil ein von Bundesrat und Bundestag verabschiedetes Gesetz die Sonderprägung auf eine Million Münzen begrenze, dürfe Welteke die Prägemaschinen nicht einfach weiterlaufen lassen, schrieb das Blatt weiter. Zudem werde in den staatlichen Münzprägen derzeit mit Hochdruck am Euro-Hartgeld gearbeitet. Welteke habe die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben und hoffe, die Münzpräger würden Sonderschichten wegen der starken Nachfrage einlegen.

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