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Wirtschaft: Die Debatte über mehr Flexibilität hält an

Die Forderung von DGB-Chef Dieter Schulte nach flexibleren Arbeitszeiten sorgt weiter für Diskussionsstoff. Der Bezirksvorsitzende des DGB Nord, Peter Deutschland, sagte am Dienstag, es dürfe keinen "Rückfall in die Steinzeit" geben.

Die Forderung von DGB-Chef Dieter Schulte nach flexibleren Arbeitszeiten sorgt weiter für Diskussionsstoff. Der Bezirksvorsitzende des DGB Nord, Peter Deutschland, sagte am Dienstag, es dürfe keinen "Rückfall in die Steinzeit" geben. Der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Hubertus Schmoldt, sprach sich für eine flexible Handhabung von Tarifverträgen aus. Der entsprechende Vorstoß von Schulte sei "vernünftig und richtig". Die Gewerkschaft Nahrung - Genuss - Gaststätten (NGG) reagierte am Dienstag gelassen auf die Äußerungen von Schulte. Der DGB-Chef hatte gesagt: "Vielleicht müssen wir auch mal eine 50-Stunden-Woche zulassen, wenn das nötig ist. Der NGG-Vorsitzende Franz-Josef Möllenberg sagte, eine 50-Stunden-Woche sei im Gastgewerbe nichts Neues. Er betonte, entscheidend sei, dass die Durchschnittsarbeitszeit auf das Jahr bezogen nicht auf einem solchen Niveau liege. Unter dem Strich müssten die tariflichen Arbeitszeiten eingehalten werden.

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