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Wirtschaft: Die Private Zusatzrente - das dritte Bein

Mit dem Vorschlag einer obligatorischen privaten Zusatzvorsorge für das Alter hat Arbeitsminister Riester in diesem Sommer Furore gemacht. Die Idee: Die Rentenversicherung soll zukunftstauglich gemacht werden, indem die Altersvorsorge ein drittes Bein aufbaut.

Mit dem Vorschlag einer obligatorischen privaten Zusatzvorsorge für das Alter hat Arbeitsminister Riester in diesem Sommer Furore gemacht. Die Idee: Die Rentenversicherung soll zukunftstauglich gemacht werden, indem die Altersvorsorge ein drittes Bein aufbaut. Riester wollte die Arbeitnehmer verpflichten, vom Jahr 2002 an je 0,5 Prozent des Bruttolohns in eine private Rentenversicherung zu investieren. Jährlich sollten 0,5 Prozent dazukommen, der Beitrag schließlich bei 2,5 Prozent des Bruttolohns stabil bleiben. Es wäre der Einstieg in ein kapitalgedecktes Verfahren. Das heißt: Jeder, der einzahlt, erwirbt einen individuellen Anspruch. Nach den massiven Protesten gegen das Sparpaket der Bundesregierung wurde der Vorschlag erst einmal auf Eis gelegt.

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