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Wirtschaft: Dieter Zetsche

Schon in diesem Jahr und damit schneller als erwartet ist der Automobilhersteller Chrysler in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für ChryslerChef Dieter Zetsche heißt es, dass er als der derzeit heißeste Kandidat für die Nachfolge von Daimler-Chrysler-Chef Schrempp gilt.

Schon in diesem Jahr und damit schneller als erwartet ist der Automobilhersteller Chrysler in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für ChryslerChef Dieter Zetsche heißt es, dass er als der derzeit heißeste Kandidat für die Nachfolge von Daimler-Chrysler-Chef Schrempp gilt. Der will zwar erst einmal den Chefsessel nicht räumen. Dass er bleiben darf, hat er aber vor allem Zetsche zu verdanken: Im November 2000 ging Zetsche nach Detroit, als die Fusion zwischen Daimler und Chrysler zum Flop zu werden drohte. Milliardenverluste von Chrysler verbitterten die Groß- und Kleinaktionäre des fusionierten Unternehmens, Schrempps Stuhl wackelte. Zetsches Auftrag: Schnell Gewinne machen und den Marktanteil für die Firma in den USA wieder auf 14 Prozent zu bringen. Bei den Gewinnen hat der 48-Jährige das Ziel vor der Zeit erreicht. Beim Marktanteil braucht er nur noch ein paar Monate länger, meint er.

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