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Wirtschaft: DIHT: Produktpiraten zu lasch verfolgt

Der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) hat die Leistungen der deutschen Justiz zur Bekämpfung von Produktfälschungen scharf kritisiert. "Böswillig könnte man fast meinen, der Staat wolle sich seiner Verantwortung in diesem Bereich entziehen", sagte Franz Schoser, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages und Vorsitzender des APM.

Der Aktionskreis Deutsche Wirtschaft gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) hat die Leistungen der deutschen Justiz zur Bekämpfung von Produktfälschungen scharf kritisiert. "Böswillig könnte man fast meinen, der Staat wolle sich seiner Verantwortung in diesem Bereich entziehen", sagte Franz Schoser, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages und Vorsitzender des APM. Die Justiz verfolge die Fälscher zu lasch, dadurch werde die Produktpiraterie zum Kavaliersdelikt. Gut 90 Prozent der Verfahren endeten mangels hinreichenden Tatverdachts mit einer Einstellungsverfügung. Der APM fordert nun eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Wirtschaft und Strafverfolgungsbehörden.

swi

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