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Wirtschaft: DIW: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung wird 75 Jahre alt

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin feiert am heutigen Montag sein 75-jähriges Bestehen. Das als arbeitnehmerfreundlich geltende Institut wurde 1925 als "Institut für Konjunkturforschung" in Berlin gegründet, 1941 erhielt es seinen heutigen Namen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin feiert am heutigen Montag sein 75-jähriges Bestehen. Das als arbeitnehmerfreundlich geltende Institut wurde 1925 als "Institut für Konjunkturforschung" in Berlin gegründet, 1941 erhielt es seinen heutigen Namen. Zwei Mal im Jahr legt das Haus - als eines der sechs führenden wirtschaftswissenschaftlichen Institute in Deutschland - ein Gemeinschaftsgutachten zur Konjunktur vor. Seit der Arbeitsmarktexperte Klaus Zimmermann Anfang des Jahres an die Spitze des DIW rückte, wird das traditionsreiche Institut neu ausgerichtet. Ziel ist der Aufbau eines internationalen Kompetenzzentrums.

Die Konjunkturberichterstattung wird künftig europäischer, die Abteilung Weltwirtschaft soll nun auch Themen der EU-Osterweiterung bearbeiten. Als neuer Schwerpunkt ist die Analyse der Informationsgesellschaft und der Kommunikationstechnologien hinzugekommen. Etwa die Hälfte des 32-Millionen-Mark-Budgets erhält das DIW aus öffentlichen Zuwendungen, den Rest finanziert es selbst.

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