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Entstaubt. Die Internetbranche hat neue Positionen und Chancen für Quereinsteiger geschaffen, die es vorher so nicht gab. Laufen neue Start-ups sind die Folge.Foto: ddp

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Wirtschaft: Durchblick

Das Internet verändert den Arbeitsmarkt – neue Kollegen werden ständig gesucht.

Start-ups werden längst nicht mehr mit gerade Volljährigen in der elterlichen Garage in Verbindung gebracht, sondern als fester Bestandteil der Wirtschaft wahrgenommen. Gerade in Berlin hat sich die junge Internetbranche als Arbeitgeber etabliert und zieht gut ausgebildete Fachkräfte aus der ganzen Welt an. Sie wollen in der „Silicon Allee“ – in Anlehnung an den weltweit bedeutendsten IT- und High-Tech-Standort Silicon Valley – arbeiten. Auf fast jeder Website der jungen Firmen, in fast jeder E-Mail-Signatur stehen irgendwo die drei kleinen Worte: „We are hiring“. Die Branche sucht ständig neue Kollegen.

Und die heißen Product Developer, Content Manager, SEO-Spezialist, Operations Manager, Ruby-on-Rails-Developer oder iOS-Entwickler. Die Internetbranche hat neue Positionen und Berufsbilder geschaffen, Karrierewege und Quereinstiege ermöglicht, die es vorher so nicht gab. Etliche Job-Beschreibungen und -Bezeichnungen sind so jung, dass die Arbeitsagentur sie noch nicht klassifiziert hat.

Nur mit IT-Kenntnissen allein kommen die meisten nicht weiter, betriebswirtschaftliches Wissen – zumindest aber Verständnis für das Kaufmännische – wird oft vorausgesetzt. Vor allem Spieleentwickler, Onlinehändler oder Firmen, die an Lösungen für Smartphones arbeiten, treiben die Entwicklung voran. Drei Internetspezialisten berichten hier, wie sie die Onlinewelt verändern. (HB)

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