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Wirtschaft: EEG

Die rotgrüne Bundesregierung will den Einsatz regenerativer Energie zur Stromerzeugung fördern. Hintergrund ist die Zusage im Rahmen internationaler Abkommen, die Kohlendioxid-Emissionen kräftig zu reduzieren.

Die rotgrüne Bundesregierung will den Einsatz regenerativer Energie zur Stromerzeugung fördern. Hintergrund ist die Zusage im Rahmen internationaler Abkommen, die Kohlendioxid-Emissionen kräftig zu reduzieren. Deshalb sollen Sonne, Wind, Wasser und Biomasse schon bald bis zu 20 Prozent der heimischen Stromproduktion bestreiten. Jetzt sind es etwa sechs Prozent. Die Produktion von Strom mit Windrädern oder über Sonnenkollektoren ist aber teurer als in Kohle- oder Kernkraftwerken. Deshalb wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (siehe Bericht auf dieser Seite) bei allen Stromkunden eine Umlage auf die Rechnungen aufgeschlagen, die den Differenzbetrag zum Marktpreis für Strom ausgleicht. Diese Ausgleichszahlung sinkt im Laufe der Jahre. Das gesamte Umlagevolumen beträgt 2003 etwa drei Milliarden Euro, der Großteil für die Windenergie. fo

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