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Wirtschaft: Ehemals staatliche Unternehmen sollen sich durch private Eigentümer an den neuen Wettbewerb gewöhnen

Das Land Berlin wird seine Privatisierungsstrategie fortsetzen. Das kündigte der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Finanzen, Peter Kurth (CDU), am Donnerstag in Berlin an.

Das Land Berlin wird seine Privatisierungsstrategie fortsetzen. Das kündigte der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Finanzen, Peter Kurth (CDU), am Donnerstag in Berlin an. Der Druck zu einer solchen Politik bestehe unverändert, sagte Kurth. Ihm zufolge profitieren die ehemals staatlichen Unternehmen von privaten Eigentümern, weil es auf diese Weise besser gelinge, sich an den neuen Wettbewerb zu gewöhnen. Kurth sagte während einer Veranstaltung des CDU-Wirtschaftsrats: "Glaube niemand, dass die jetzt nötigen Umstrukturierungen ohne Privatisierung nicht aufgetaucht wären." Auf derselben Veranstaltung sagte der Vorstandssprecher der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft KPMG, Harald Wiedmann, Berlin verfüge noch immer über den größten Beteiligungsbesitz der Bundesländer. Entstaatlichung sei ein wichtiges Element einer Politik, die der Sicherung des Standorts Deutschland diene.

jhw

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