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Wirtschaft: Ein Altberliner

Robert Bosch kaufte sich das Grundstück an der Bismarckstraße in Charlottenburg für den Neubau des Berliner Verkaufshauses. Das war 1915.

Robert Bosch kaufte sich das Grundstück an der Bismarckstraße in Charlottenburg für den Neubau des Berliner Verkaufshauses. Das war 1915. Neben Verkaufs und Büroräumen, Werkstätten und einer Wagenreparaturhalle wurde in dem Neubau auch eine Wohnung für Robert Bosch eingerichtet. „Das Gebäude gehört zu den ersten Beispielen der beginnenden Moderne in Berlin und ist ein herausragender Markstein in der Entwicklung des Baus Berliner Geschäftshäuser“, sagte der designierte Bosch-Chef Franz Fehrenbach am Donnerstag bei der Eröffnung der neuen Repräsentanz. Für zwölf Millionen Euro wurden moderne Konferenz-, Veranstaltungs- und Ausstellungsräume und Büros geschaffen. Unter anderem sind das Verbindungsbüro Berlin-Brüssel, der Geschäftsbereich Breitbandnetze, der Technische Verkaufsbereich Ost und die Hauptstadtvertretung der Robert Bosch Stiftung dort untergebracht. Rund 180 Personen arbeiten künftig in dem Gebäude, dessen historische Fassade restauriert wurde.

Besonders stolz ist Bosch auf das Kunstkonzept der Repräsentanz. Mehr als 80 Kunstwerke werden in den öffentlichen Bereichen und den Büroräumen gezeigt. 30 Künstler aus zwölf Ländern bilden mit ihren Werken das Kunstkonzept „Art innovation“ ab. alf

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