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Wirtschaft: Eine Frage zum Euro: Was passiert mit Tafelpapieren, wenn der Euro kommt?

Zum Thema Online Spezial:Der Euro kommt - Infos zur Währungsumstellung Im Prinzip nichts. Tafelpapiere unterscheiden sich von "normalen" Aktien oder Anleihen in erster Linie dadurch, dass sie nicht zentral von einer Bank aufbewahrt werden, sondern beim Kunden im Privat-Safe liegen.

Zum Thema Online Spezial: Der Euro kommt - Infos zur Währungsumstellung Im Prinzip nichts. Tafelpapiere unterscheiden sich von "normalen" Aktien oder Anleihen in erster Linie dadurch, dass sie nicht zentral von einer Bank aufbewahrt werden, sondern beim Kunden im Privat-Safe liegen. Der Anleger kauft das effektive Stück an der "Tafel" seiner Bank, und nimmt es mit nach Hause. Auch bei diesen Papieren wurde bisher der Wert in D-Mark aufgedruckt, die Dividenden und Ausschüttungen in D-Mark gezahlt, und wenn die Rückzahlung der betreffenden Papiere anstand, erhielt der glückliche Besitzer den fälligen Betrag in D-Mark.

Daran ändert sich nach dem 1. Januar 2002 im Wesentlichen nichts. Die jeweiligen Dividenden, Zinsen oder Ausschüttungen werden einfach zum Kurs von 1,95583 von D-Mark in Euro umgerechnet. Der Besitzer der Tafelpapiere erhält dann Euro, statt D-Mark. Bei der Rückzahlung passiert das Gleiche. Besitzen Sie beispielsweise Tafelpapiere im Wert von (bisher) 10 000 Mark, erhalten Sie bei einer Rückzahlung von 100 Prozent nach der Währungsumstellung am 1. Januar 2002 dann 5112,92 Euro.

dr

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