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Wirtschaft: Einfuhrpreise: Anstieg um 12,5 Prozent

Der Anstieg der Einfuhrpreise hat sich wieder leicht abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, legten die Einfuhrpreise in November im Jahresvergleich um 12,5 Prozent zu.

Der Anstieg der Einfuhrpreise hat sich wieder leicht abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, legten die Einfuhrpreise in November im Jahresvergleich um 12,5 Prozent zu. Im September und Oktober hatte die Steigerung noch jeweils 13,4 Prozent betragen. Über das gesamte Jahr gesehen sind die Einfuhrpreise aber so stark in die Höhe gegangen wie seit 1981 (damals 13,7 Prozent) nicht mehr. Genaue Zahlen lagen noch nicht vor. Die Ausfuhrpreise zogen im November um 4,1 Prozent an.

Die Einfuhrpreise hätten ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse nur um 8,1 Prozent über dem Vorjahresstand gelegen. Dieselkraftstoff und leichtes Heizöl kletterten um 83,9 Prozent. Starke Preissteigerungen gab es auch bei Erdgas (82,3 Prozent), Edelmetallen (63,2 Prozent), Holz und Zellstoff (43,9 Prozent), Schweinefleisch (27,1 Prozent) sowie Milch (8,5 Prozent). Kaffee wurde dagegen um 19,3 Prozent billiger. Im Vergleich zum Oktober erhöhten sich die Einfuhrpreise um 0,5 Prozent.

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