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EINZELHANDEL: Reales Minus

Für den deutschen Einzelhandel war 2012 nach ersten Schätzungen kein gutes Jahr. Zwar zeichnet sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ein nominales Umsatzplus von 1,9 bis 2,1 Prozent ab.

Für den deutschen Einzelhandel war 2012 nach ersten Schätzungen

kein gutes Jahr. Zwar zeichnet sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ein nominales Umsatzplus von 1,9 bis 2,1 Prozent ab. Allerdings war das Wachstum bei den rund 400 000 Einzelhändler damit schwächer als in den beiden Vorjahren – obwohl die Löhne in Deutschland stiegen und die Arbeitslosigkeit auf den tiefsten Stand seit über 20 Jahren sank. Real, also nach Abzug der Preissteigerung, erwarten die Wiesbadener Statistiker sogar das erste Minus seit dem von Wirtschafts- und Finanzkrise geprägten Jahr 2009, nämlich einen Rückgang von 0,1 bis 0,3 Prozent. Der Branchenverband HDE blickt trotzdem verhalten optimistisch ins neue Jahr. Verschlechtere sich die Lage am Arbeitsmarkt nicht, gebe es „gute Voraussetzungen für einen stabilen Konsum“. dpa/rtr

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